Die vielfältigen Baupläne der ca. 30 irdischen Tierstämme zeigen eine Überfülle an neuartigen Formen – und zugleich eine «Handvoll» wiederkehrender Muster. Aus den repetitiven Bausteinen der zoologischen Körperbauten leiteten die Forscherinnen und Forscher von Siebenkreis allgemeine Prinzipien (Methode) ab.
Diese allgemeinen Prinzipien (Methode) gehen grösstenteils auf die akademischen Erkenntnisse (Publikation) während der langjährigen Beschäftigung mit den Platten- und den Knochenskeletten der Gliederfüsser (Arthropoda) und der Landwirbeltiere (Tetrapoda) zurück.
Die Exoskelette der Arthropoden und die Endoskelette der Tetrapoden formen und ordnen – d.h. gestalten und gliedern – die «sich anpassenden» Nervensysteme (Modell). Deshalb richtet sich der Aufbau der neuronalen Systeme immer nach der Anordnung der formgebenden Skelette.
Gestützt auf diese biologischen und mathematischen Beziehungen entwickelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Siebenkreis neuartige kognitive Architekturen.
Im Forschungsinstitut Siebenkreis werden organische Strukturen durch geometrische Konzepte (Modell) wiedergegeben.
Ausgangslage ist der Kreis mit seinem irrationalen und transzendenten Verhältnis: Der Umfang (Perimeter) hat Platz für etwas mehr als drei Durchmesser (Diameter), so dass ein Restwert übrigbleibt (π – 3 ≈ 0,1416).
Dieser Nachkommawert der Kreiszahl π kann – geometrisch gesehen – als «Lücke im Kreis» in der Höhe von ca. 16,2259° angezeigt / wiedergegeben werden (360° – 6rad ≈ 16,2259°).
Numerisch pflegt man die Kreiszahl π = 3,14159 durch Brüche wie 3/11, 22/7, 333/106 oder 355/113 anzunähern. Daneben gibt es gleichwertige geometrische Approximationsmethoden und alternative Universalkonstanten, die sich aus dem inneren Verhältnis des Kreises ergeben.
Das Forscherteam von Siebenkreis approximiert den Nachkommawert der «Archimedischen Konstante» π geometrisch: Die Länge des Kreisbogens 16,2259 …°, die dem Restwert (0,14159 …) der Kreiszahl π entspricht, kann bspw. durch ein regelmässiges 16-Eck mit einer fünfteiligen Diagonalen a (über vier bzw. zwölf Seiten) und mit einer Zentralen angenähert werden.
Der Winkel <bc hat den Wert … und weicht um ca. 0,7° vom gesuchten Mass (16,2259 …°) ab.
Das Forschungsunternehmen Siebenkreis stellt biomathematische Elemente und Module her. Die Proportionen der «geometrischen Baublöcke» werden den polygonalen Seiten und den diagonalen Strecken der Approximationsfigur (Methode) entnommen.
Die Approximationsfigur (Methode) bildet die geometrische Grundlage vieler zoologischer Bausätze. Das soll anhand der Spinnentiere (Arachnida), der Schildkröten (Testudines) und der «Fleischfresser» (Carnivora) gezeigt werden.